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Frau, Ende 20, wissenschaftliche Angestellte und Doktorandin
Anlass des Coachings
„Der Hauptgrund, warum ich mich für ein Coaching entschieden habe, war, dass es mir an meinem Arbeitsplatz nicht mehr gut ging. Meine Rolle war ungeklärt, die Arbeitsstrukturen waren nicht transparent, die Arbeitsweisen unterschieden sich von meinen Vorstellungen und ich hatte ein Arbeitspensum zu bewältigen, dass meine Ressourcen überschritt, wobei ich nur eingeschränkt an den Dingen arbeiten konnte, die der Grund dafür waren, dass ich in dieses Arbeitsverhältnis eingetreten bin. Zudem standen die Pflege meines Privatlebens und die Zeit, die ich in meine Arbeit investierte, in einem Missverhältnis.”
Nutzen des Coachings
„Ich erhielt durch das Coaching die Möglichkeit, über diese Dinge zu sprechen und zielgerichtet an Veränderungen zu arbeiten. Durch die Ist-Soll-Bestimmung zu Beginn des Coachings konnte ich meine Wünsche und Ziele klar fassen und Schritte entwickeln, diese Ziele zu erreichen. Ich gewann Mut und Kraft und erhielt das Handwerkszeug, Veränderungsprozesse zu initiieren. Als besonders anregend und hilfreich empfand ich die Perspektivwechsel, z.B. durch Rollenspiele, und die damit verknüpften Selbstreflexionsphasen im Rahmen des Coachings. Dadurch, dass wir uns stets mit ganz konkreten und für mich aktuellen Situationen auseinandersetzten, konnte ich die gewonnenen (Er-)Kenntnisse auch immer in meinem Arbeitskontext nutzen, Neues erproben und reflektieren. Mir geht es nun besser, ich habe bereits einige Teilziele erreicht und wenn ich jetzt auf einer Skala von 1 bis 10 die Stärke meines Veränderungswunsches einschätzen müsste, dann würde ich nicht mehr 10, sondern 5 sagen. Ich bin demnach noch auf dem Weg, aber auf einem guten.”
Frau Paas als Coach
„Ich habe Sie als einfühlsam, geduldig, lebendig und „bei der Sache” erlebt, was bedeutet, dass ich den Eindruck hatte, dass Sie sich voll auf mich konzentrierten. Ich schätze es sehr, dass Sie Ihre Wahrnehmung von Dingen, die ich erzählte, klar transportierten, beispielsweise Ihr Erstaunen. Sie bestätigten mich und brachten mir Verständnis entgegen, machten dabei jedoch auch deutlich, wenn Ihre Wahrnehmung von meiner abwich. Sie waren im übertragenden Sinne ein Spiegel für mich, durch dessen Bild ich an mir arbeiten konnte. Ich fühlte mich durch Sie als Person ernstgenommen und wertgeschätzt. Sehr gut fand ich ebenfalls, dass Sie vielfältige und für meine Situation passende Methoden einsetzten. Ich habe Sie als Person erlebt, die weiß, was sie tut, und die Freude an ihrer Arbeit hat.”
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